Ness-Bau GmbH
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Dämmsysteme

Eine unzureichende Wärmedämmung schlägt nicht nur auf den Geldbeutel, sondern auch auf die Gesundheit. Schlagen Sie daher zwei Fliegen mit einer Klappe und reduzieren Sie nicht nur Ihre Heizkosten durch eine moderne Wärmedämmung, sondern auch das Risiko durch Schimmelpilze zu erkranken.

 

Ein Wärmedämmverbundsystem ist ein System zum außenseitigen Dämmen von Gebäuden und ist durch seinen Aufbau geregelt. Der geregelte Aufbau besteht aus der Befestigungsart (geklebt und/oder gedübelt oder einem Schienensystem), einem Dämmstoff, einer Putzträgerschicht (armierter Unterputz) und einer Oberflächenschicht (Oberputz oder Flachverblender).

 

Grundsätzlich sind alle Untergründe (z.B. Ziegel, Kalksandstein, Beton, verputzte Bestandsfassaden) geeignet. Bei ausreichender Tragfähigkeit des Untergrundes können die Dämmplatten direkt aufgeklebt werden. Je nach Festigkeitseigenschaft des Dämmstoffes oder bei nicht ausreichender Tragfähigkeit des Untergrundes müssen die Platten zusätzlich mit Tellerdübeln rückverankert werden. Liegen sehr unebene Untergründe vor, kommen Schienensysteme, an denen die Platten befestigt werden, zum Einsatz.

 

 

Dieser Altbau wurde zur Hälfte mit WDVS gedämmt. Der stärkere Wandaufbau durch das WDVS ist am Dachüberstand und an den Fensteröffnungen auf der rechten Fassadenseite zu erkennen. Die helle Fläche ist Teil der farblichen Gestaltung der WDVS-Fassade.

 

Auf ebenem Untergrund werden die Dämmplatten, die ein Gesamtgewicht von unter zehn Kilogramm pro Quadratmeter aufweisen, in der Regel mit einem speziellen Klebemörtel direkt auf den vorhandenen Außenputz geklebt. Der Kleber wird in diesem Fall vollflächig aufgetragen. Bei Unebenheiten im Untergrund wendet man hingegen die Wulst-Punkt-Methode an. Die Klebemasse wird dabei entlang der Plattenränder umlaufend mit zusätzlichen Klebepunkten in der Plattenfläche aufgetragen. Der Flächenanteil der Verklebung hängt vom verwendeten System ab und sollte zwischen 40 und 100 Prozent betragen.

 

Eine Verdübelung des Wärmedämmverbundsystems ist besonders in Regionen mit hohen Windlasten und entsprechenden Wetterextremen üblich und ab einer gewissen Gebäudehöhe vorgeschrieben. Ob und wie viele Dübel verwendet werden müssen, wird vom verwendeten Hersteller in der "Bauaufsichtlichen Zulassung" vorgeschrieben. Je nach Hersteller und Dämmstoffart unterscheiden sich die zu verwendenden Dübel in ihrem Durchmesser. Die Dübel verhindern das Ausbrechen der Dämmung bei Windsog durch die zusätzliche mechanische Befestigung.

 

Eine duale Lösung aus Verdübeln und Verkleben kommt aus statisch relevanter Sicht z. B. bei der Dämmung von Altbauten zum Einsatz. Dann also, wenn der Untergrund uneben, beschädigt oder die Zugfestigkeit der Bestandsuntergrundes für Verklebungen zu gering ist. Mineralische Dämmstoffe größeren Formats und Gewichts müssen aus statisch relevanter Sicht immer geklebt und gedübelt werden.

 

Auf den Dämmstoff kommt ein Armierungsmörtel / Unterputz. Je nach gewünschtem Oberputz kommen entweder mineralische oder organische Armierungsmörtel zum Einsatz. Die Armierungsschicht besteht aus einem Armierungsmörtel in den ein Gewebe (Glasfasergewebe) eingebettet wird, das als Armierungsgewebe im oberen Drittel der Armierungsschicht liegt.

 

Bei mineralischen Oberputzen wird grundsätzlich ein einmaliger Egalisationsanstrich empfohlen, denn dadurch verbessert sich:

  • die Vorsorge vor Farbtonveränderungen bei eingefärbten Putzen
  • die Verzögerung unschädlicher Bewitterungserscheinungen
  • die wasserabweisende Funktion des Putzsystems
  • und es steigt die Beständigkeit der Schutz vor Algenbildung und Pilzbefall.

 

 

Wärmedämmverbundsysteme:

Werthaltige und hochwertige Fassadendämmung in der Bestandssanierung und im Neubau.

 

 

 

Wir haben wir für jeden Anspruch eine individuelle und passende Lösung parat. Fragen Sie uns - wir beraten Sie gerne:

 

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